Viele Profi-Sportler ernten während ihrer sportlichen Hochphase viel Bewunderung und Neid. Schließlich haben diese großen Erfolg. Aber was passiert, wenn ein solcher Sportler aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann? Hier kommt die Sportinvaliditätsversicherung zum Einsatz.

Sportinvaliditätsversicherung

Die Sportinvaliditätsversicherung – wichtig für jeden Profi-Fußballer

Die Absicherung gegen Sportinvalidität kommt dann zum Einsatz, wenn Profi-Fußballer aufgrund einer Krankheit oder anderen, gesundheitlichen Problemen nicht mehr spielen können. Ungefähr 80% der Bundesligaspieler haben eine solche Versicherung. Ihre Summe erreicht im Schnitt eine Höhe von einer Million Euro. Ein sehr gutes Beispiel für schlimme Vorfälle, die nicht ausbleiben, ist Thomas Brdaric, der zuletzt sogar in der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 2004 sein Talent einbrachte. Sein letzter Verein ist Hannover 96. Das tragische Unglück geschieht am 28. Oktober 2006. Auch hier gibt Brdaric bei einem Spiel gegen den HSV alles – vielleicht schon zu viel. Der Meniskus des damals 31-jährigen Fußballers reißt. Es folgen einige Aufenthalte in Krankenhäusern und viele Operationen am Knie. Ohne Erfolg. Im Juli 2008 muss Brdaric schließlich aufgeben und beendet seine Karriere. Zum Glück hat der Stürmer vorher jedoch eine Absicherung gegen Sportinvalidität abgeschlossen. Somit beschert ihm die Sportinvalidität fabelhafte 1,5 Millionen Euro. Dass die Versicherung für jeden Profi-Fußballer sinnvoll ist, zeigt die Statistik. Pro Saision verletzt sich ein Spieler nämlich durchschnittlich ganze zwei Mal. Hat der Spieler in einem solchen Fall nicht vorgesorgt, stehen ihm gerade einmal 1.000 Euro pro Monat zur Verfügung.

Die Kosten für die Versicherung und die durchschnittliche Versicherungssumme

Viele Versicherung bieten die Police für die Sportinvalidität an. Die Zahl der Versicherten sei in Deutschland sehr überschaubar, so Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Spielergewerkschaft Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV). Trotzdem soll die Versicherungssituation der Spieler stetig verbessert werden. Die Versicherungssummen liegen durchschnittlich bei einer guten Million Euro. Die bislang höchste Summe liege laut Michael Walther, Senior Underwriter bei Ergo Specialty, im zweistelligen Millionenbereich. Selbstverständlich fallen für die Absicherung gegen Sportinvalidität auch Kosten an. Ein 25-jähriger Fußballer zahlt bei Sportinvaliditätsfallsumme von drei Millionen Euro ungefähr 38.000 Euro jährlich für die Sportinvaliditätsversicherung. Außerdem ist es möglich, zudem den Todesfall abzusichern. Bei dem gleichen Beispiel würde sich in diesem Falle der jährliche Beitrag auf etwa 43.000 Euro belaufen. Grundsätzlich muss dich Versicherung jedes Jahr erneuert werden.

Die jährliche Gesundheitsprüfung

Da die Sportinvaliditätsversicherung meistens jährlich erneuert werden muss, je nach Anbieter unterschiedlich, bleibt es den Sportlern auch nicht erspart, sich jedes Jahr wieder der Gesundheitsprüfung zu unterziehen. Auschlüsse vom Versicherungsschutz sind aber immer eine Ausnahme. Herr Walther Berater für Profisportler von der ERGO hat von seinem Berufsalltag einiges zu berichten, wovon er in einem Interview erzählt hat. Viele Spieler seien hinsichtlich der Sportinvalidität sehr abergläubisch. Er kann von einem Profi-Fußballer erzählen, der erstmals in Deutschland landetet und das Flugzeug aber ohne das Bestehen der Sportinvaliditätsversicherung auf keinen Fall verlassen wollte. Die schwierige Lage konnte allerdings aufgrund eines Faxes entschärft werden.

Angebotsanfrage / Kooperation mit Lloyd´s of London

Wenn Sie dazu weitere Fragen haben zur Sportinvaliditätsversicherung oder ein persönliches Angebot wünschen, senden Sie mir bitte eine E-Mail zu (info@marco-mahling.de) oder nutzen mein Kontaktformular. Wir arbeiten im Bereich Sportinvalidität überwiegend mit dem Versicherer Lloyd´s of London zusammen. Das hängt aber am Ende auch davon ab, in welchem Bereich der Profi als Sportler tätig ist.

Für eine Angebotserstellung benötigen wir folgende Unterlagen von Ihnen:

Dazu wird noch eine Kopie bzw. ein Auszug vom Profivertrag benötigt, aus dem die Gehaltsdetails hervorgehen (Angemessenheitsprüfung). Bitte beachten Sie, dass die Angebotserstellung bis zu 4 Wochen in Anspruch nehmen kann.

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